Infos zum Berufsbild der
Gesundheitspraktiker*in BfG für Sexualkultur

DGAM
BfG: Berufsverband der Gesundheitspraktiker/innen in der Deutschen Gesellschaft für Alternative Medizin DGAM


Bild Inari H. Hanel Gesundheitspraktikerin für SexualkulturLeitgedanke für die Tätigkeit der Gesundheitspraktiker*in BfG für Sexualkultur ist die Möglichkeit des aktiven Miterschaffens einer neuen und zeitgemäßen Sexualkultur in Bejahung der körperlichen Aspekte, der dabei entstehenden Gefühle und Emotionen und in Bejahung des möglichen spirituellen Erlebens. Einer Sexualkultur, basierend auf Wertschätzung für sich und Andere.

Der Tätigkeitkeitsbereich der Gesundheitspraktiker*in für Sexualkultur

Die hier angebotenen Zertifikations-Kurse richten sich an Frauen und Männer, die im Bereich von Sexualberatung/Sexualcoaching, sowie Körperarbeit und Massage tätig sind. Sinnvolle Bausteine für alle, die mit dem Thema der Sexualität freiberuflich arbeiten möchten, und die keine Heilerlaubnis im Sinne des Heilpraktikergesetzes anstreben.

Die nachfolgend aufgezählten Kompetenzen und Fachkenntnisse können im Ausbildungszyklus „Das Perlentor“ in Kooperationspartnerschaft mit der DGAM erworben werden (s. auch http://www.dgam.de/index.php/praxisfelder/sexualkultur) und berechtigen anschließend zur Teilnahme am Zertifizierungskurs der DGAM:

  • Sie/Er begleitet und unterstützt Frauen und Männer in der Erforschung und Weiterentwicklung des individuellen sexuellen Erlebensraumes.
  • Sie/Er lehrt, wie frau/man mehr Sexualenergie, und somit mehr Lebensenergie für sich generieren kann, und wie sie/er aus der Fülle heraus die sexuelle Lust mit dem Partner oder der Partnerin teilen kann.
  • Wichtigste Werkzeuge sind dabei Methoden der beratenden, klientenorientierten Gesprächsführung, Atem- und Körperarbeit, sowie Massage.
  • Sie/Er arbeitet in Einzelarbeit, bietet Gruppen an für sexualorientierte Körpererfahrung und Massage und gibt das umfassende Wissen über Sexualität in Vorträgen und Workshops weiter.
  • Sie/Er unterrichtet die Selbstanwendung von Methoden zum Aufbau der sexuellen Energie im Körper (sexuelle Selbstliebe) in Theorie und Praxis.
  • Genitale Berührung ist dabei keine sexuelle Handlung und keine sexuelle Dienstleistung, sondern Bestandteil von sexueller Selbsterfahrung und gesundheitspraktischer Sexualpädagogik.
  • Sie/Er berät im Sinne einer pädagogischen Arbeitsbeziehung und gibt unterstützende und begleitende Hilfestellung bei allgemeinen und speziellen Fragen zu den Themen Sexualität, Lust und Sinnlichkeit.

Inhalte des Zertifikations-Seminares zur Gesundheitspraktikerin BfG

  • Berufsordnung der Gesundheitspraktiker/innen
  • Rechtliche und versicherungstechnische Grundlagen
  • Steuerliches Basiswissen im gesundheitspraktischen Arbeiten
  • Differenzierung Gesundheitspraktiker/In – Heilpraktiker/In – Tantramasseur/In
  • Kommunikationsmodule zu Standardsituationen im gesundheitspraktischen Alltag und
  • grundlegende Informationen, z.B. am Telefon oder in der Öffentlichkeitsarbeit
  • Umgang mit Heilerwartungen
  • Klientenvereinbarung und Haftungsausschluss
  • Grundlagen für Werbung (Visitenkarte, Flyer, Homepage)

 

» Termine und Preise findest du hier

 

Weitere Infos zum Zertifizierungskurs bei 
Inari H. Hanel, 94161 Ruderting, Ruchtastr. 5
mail: , Tel. 08509-936609, Mobil 0171-5734344